Berliner Wohnimmobilienpreisservice 2025 – kurz erklärt (und warum sich der Download lohnt)
Der Berliner Immobilienmarkt hat 2025 spürbar an Fahrt aufgenommen: Nach zwei eher verhaltenen Jahren sind die Transaktionen in allen relevanten Teilmärkten wieder deutlich gestiegen. Gleichzeitig ziehen – erstmals seit 2022 – auch die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser wieder an. Lediglich bei unbebauten Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau ist ein kleiner Rückgang zu beobachten. Für alle, die am Berliner Markt beraten, bewerten, verwalten oder investieren, liefert der neue IVD Wohnimmobilienpreisservice Berlin 2025 belastbare, praxisnahe Orientierung – und eine Menge Details, die man so nicht „nebenbei“ aus Portalen ableiten kann.
Was steckt in der Analyse – und warum ist sie belastbar?
Für den Preisservice wurden 429 Kauffälle (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen) durch die IVD-Marktberichterstatter ausgewertet und mit weiteren Datenquellen abgeglichen – u. a. mit Abfragen aus dem Immobilienpreis-Info sowie den Analysen des Berliner Gutachterausschusses (umgerechnet auf die IVD-Definitionen). Insgesamt bilden die Daten rund 20 % der Transaktionen im ausgewerteten Segment bis Q3/2025 ab. Auch der Mietmarkt wird differenziert betrachtet: Grundlage sind u. a. Mietspiegel, BBU-Marktmonitor sowie 711 bereitgestellte Mietverhältnisse (Bestands- und Neuvertragsmieten) aus den letzten Jahren – vor allem aus Hausverwaltungen und der Bewertungspraxis. Wichtig: Der IVD fokussiert hier auf die ortsübliche Vergleichsmiete, weil eine seriöse Analyse der „Portal-Marktmieten“ zunehmend durch Möblierung, Befristung und Tauschmodelle verzerrt wird.
Ein paar Ergebnisse vorab (mehr im Bericht)
- Mehr Bewegung im Markt: Bis Q3/2025 wurden bei Wohnungen und Häusern rund 20 % mehr Kauffälle registriert als im Vorjahreszeitraum.
- Preise wieder im Aufwärtstrend:
- Eigentumswohnungen: Ø 4.980 €/m² (Vorjahr: 4.810 €/m²)
- Einfamilienhäuser: Ø 5.550 €/m² (Vorjahr: 5.480 €/m²)
- Mieten (ortsübliche Vergleichsmiete) steigen moderat: Ø 9,56 €/m² (Vorjahr: 9,24 €/m²)
Wo es besonders spannend wird: Lage, Zustand, Vermietung.
Der Bericht zeigt, wie stark sich Preisniveaus und Entwicklungen nach Lagegruppen, Baualtersklassen und Bezirksclustern unterscheiden:
Einfamilienhäuser
- Gute/sehr gute Lagen liegen im Schnitt deutlich über einfachen/mittleren Wohnqualitäten.
- In einzelnen Bezirken entwickeln sich die Preise sehr unterschiedlich – teils mit spürbaren Ausschlägen nach oben oder unten.
Eigentumswohnungen
- Der Unterschied zwischen vermieteten und bezugsfreien Wohnungen bleibt zentral: Vermietete Einheiten liegen im Durchschnitt deutlich unter bezugsfreien.
- Große Spanne je nach Bezirksgruppe: Von hochpreisigen City-Lagen bis zu deutlich günstigeren Randlagen.
- Käufer achten spürbar stärker auf energetischen Zustand und Baualtersklassen.
Mietwohnungen
- Zwischen innerstädtischen Lagen und guten/sehr guten Wohnlagen im Südwesten sind die Unterschiede teils geringer als viele vermuten.
- Ein wachsender Kostentreiber sind die Nebenkosten – u. a. durch Energiepreise, Grundsteuer und anstehende CO₂-Mechaniken.
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Der IVD Wohnimmobilienpreisservice Berlin 2025 ist bewusst so aufgebaut, dass Immobilienprofis ihn in der Praxis verwenden können: zur Kundenberatung, für Preisargumentationen, Bewertungseinordnungen, Vermarktungsstrategien und zur Marktkommunikation.
Projektleitung Preisservice 2025
Andreas Habath
zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertung, in Zusammenarbeit mit den IVD-Marktberichterstattern.
Kontakt für Rückfragen:
IVD Berlin-Brandenburg e.V.
E-Mail: info@ivd.berlin | Tel.: +49 (0)30 89 73 53 64
