Sanierungsfrust statt Rendite? Warum kleine Neubauprojekte zur echten Alternative werden

Bestandsimmobilien: sicherer Hafen für Kapitalanleger?

Doch die Realität 2025 sieht anders aus: energetischer Sanierungsdruck, Mietpreisbremsen, regulatorische Unsicherheiten und eine wachsende Zurückhaltung bei Banken machen das klassische Bestandsobjekt für viele Anleger zunehmend unattraktiv. Wer als Investor heute auf Substanz, steuerliche Optimierung und langfristige Sicherheit setzt, denkt neu – und entdeckt den Neubau für sich.

Kleine Projekte, große Wirkung

Die Rede ist nicht von Großprojekten mit 100 Einheiten. Sondern von überschaubaren Neubauten mit 3 bis 6 Wohneinheiten, die auf einem geerbten Grundstück entstehen, eine Bestandsimmobilie ersetzen oder als renditeorientiertes Investment auf eigenem Grund realisiert werden.

Was früher die klassische Kapitalanlagewohnung im Altbau war, ist heute zunehmend das selbst initiierte Neubauprojekt im kleinen Maßstab: effizient geplant, förderfähig gebaut, steuerlich clever abgeschrieben und bei Bedarf aufteilbar oder vollständig vermietbar.

Förderung trifft Planungssicherheit

Dank Programmen wie KfW 297/298 oder der degressiven AfA lassen sich bei Neubauten heute attraktive Förder- und Abschreibungsmodelle nutzen. Anders als im Bestand ist die technische und energetische Qualität klar kalkulierbar. Es gibt keine bösen Überraschungen im Dach, keine asbesthaltigen Böden, keine Streitigkeiten mit Altmietern. Dafür aber moderne Standards, geringe Instandhaltungskosten und Vermietbarkeit auf hohem Niveau.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Ein 4-Familienhaus in Brandenburg, QNG-fähig geplant, erreicht mit Fördermitteln und Abschreibung eine Eigenkapitalrendite von über 13 % – bei langfristiger Vermietung und nachhaltiger Substanz. Die monatliche Steuerersparnis liegt dabei teils bei über 3.000 Euro.

Neubau als Antwort auf neue Investorenbedürfnisse

Viele Anleger sind heute auf der Suche nach einer sicheren, kontrollierbaren Geldanlage mit echtem Gegenwert. Sie wollen kein Fondsprodukt, kein Spekulationsobjekt und keine Dauersanierung – sondern ein Projekt, das sie nachvollziehen, gestalten und halten können. Gerade kleinere Neubauten bieten hier die perfekte Balance aus Planbarkeit und Rendite.

Sie sind nicht abhängig von globalen Finanzmärkten, sondern nur vom eigenen Denken, der Nachfrage vor Ort und der Qualität des Produkts.

Fazit: Kleine Neubauten sind die große Chance im Segment der privaten Kapitalanlage

Natürlich ist nicht jeder Makler gleichzeitig Projektentwickler. Aber das Wissen über diese Möglichkeiten – und das Verständnis für neue Anlegerbedürfnisse – kann entscheidend sein, um Kunden in Zeiten der Unsicherheit mit passenden Impulsen zu begleiten.

Denn wer morgen noch berät, muss heute schon mehr als nur Bestandsobjekte kennen.

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